www.taktklar.de - 11.08.2004
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Autor: K.-H. Frie (E-Mail: khf@taktklar.de)


  Neuer Modus in den Ovalbahnprüfungen

Sieht so ein "Lucky Looser" aus?
Die Ovalbahnprüfungen (Töltprüfung 1.2, Deutscher Tölt-, Viergang- und Fünfgangpreis) der laufenden Deutschen Islandpferde Meisterschaft werden erstmalig nach einem neuen Modus durchgeführt.

Das Starterfeld der jeweiligen Prüfung wird anhand der aktuellen Qualifikationspunkte wie folgt zusammengestellt (hier ein Beispiel mit 60 Startern und 10 Gruppen, es können auch mehr oder weniger Starter/Gruppen sein):
  • Die 10  Reiter-Pferd-Paarungen mit den höchsten Qualifikationspunktzahlen führen je eine von 10 zu bildenden Gruppen an.
  • Durch ein Losverfahren werden jeder der 10 Gruppen weitere 5 Starter hinzu gelost.
  • Somit gibt es 10 Startgruppen mit je 6 Pferden und Reitern; jede Gruppe reitet gemeinsam ihre Vorentscheidung - es gibt in den Vorentscheidungen also keine Einzel-Starts mehr.
  • Die Sieger der 10 Vorläufe sind unabhängig von der erreichten Punktzahl für das Halbfinale qualifiziert.
  • Starter, die einen der 10 Vorläüfe nicht als Sieger beenden konnten, dürfen sich dennoch Hoffnung auf das Erreichen des Halbfinales machen, denn nach der "Lucky Looser-Reglung"  erreichen weitere 8 punktbeste Verlierer das Halbfinale.
  • Aus den nun 18 verbliebenen Startern werden 3 Gruppen à 6 Starter gebildet, die das Halbfinale bestreiten.
  • Die Sieger der 3 Halbfinale erreichen unabhängig von der erzielten Punktzahl das Finale. 3 weitere Starter kommen auch hier über die "Lucky Looser-Reglung " ebenfalls in das Finale.


 


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