Ein sonniger 2. Adventssonntag

Traditionell am zweiten Adventssonntag gewährte der Lindenhof auch in diesem Jahr wieder Einblick in die Arbeit mit den Jungpferden der Jahrgänge 2004 und 2003. Bei Sonnenschein und milden Temperaturen waren zahlreiche Islandpferdefreunde der Einladung gefolgt.

Die Lindenhof-Mitarbeiter stellten den Jungpferdetag unter das Motto „So fein wie möglich, aber so konsequent wie nötig".

	Erstes Longieren mit Sattel / Erstes Aufsitzen und Reiten

	Gegenseitiges Vertrauen macht so etwas möglich

Anna Eschner zeigte mit dem 5-jährigen Glæsir frá Reykjavík, was eine ausbildende Reiterin können muss. Anna ritt ohne jede Zäumung in unabhängigem Sitz die vom Pferd gewählten Gangarten.

Am Ende der Demonstration und nachdem Anna Eschner von Glæsir  abgestiegen war und sich ein wenig entfernt hatte, forderte der Sprecher Henning Drath das Publikum auf, bitte nur vorsichtig zu applaudieren. Doch auch der vorsichtige Beifall veranlasste Glæsir, bei seiner Reiterin, der Person des Vertrauens, Schutz zu suchen. Glæsir flüchtete zu seiner Reiterin.

	Lena und Andreas Trappe zeigen die Handpferdearbeit

	Der Rappschecke Balbo vom Bienwald, ein Nachkomme von As frá Feti

	Bjarki vom Birkenhof II /2003 / V:Svartur vom Hochwald /Anne Schaum

	Gari vom Waldhof vorgestellt von Anna Eschner

Der Windfarb/Mausfalb-Hengst Gari vom Waldhof, Jahrgang 2004, zeigte sich mit großen Bewegungen im Trab und im Galopp. Im Tölt noch nicht sicher. Sein erster Fohlenjahrgang ist vielversprechend: Von 6 geprüften Fohlen erhielten 4 Gesamtnoten von über 8,0.

	Tritla vom Lindenhof / Jahrgang 2004 / Vater: Hlöðvir frá Hindisvík

	Svartur vom Wimmersberg / V: Glitnir (Andri) frá Stóra-Hofi / Besitzerin: Vera Bohte

	Gemeinsame Runde zum Abschied