Hengstschau 2001 auf dem Lindenhof
Ein Augenschmaus war die Vorstellung des 6jährigen Týr vom Rappenhof-Sohnes Týrson vom Saringhof: „Oben ohne“ und lediglich mit um den Hals gelegten Zügeln bewies er unter Andreas Trappe hohe Leichtrittigkeit, Charakterstärke und exzellenten Gang. Týr selbst wurde zunächst in schöner Manier als Handpferd von Týrson vorgestellt. Später nahm Andreas Trappe noch ein weiteres Handpferd hinzu: den Rapphengst Teitur vom Lindenhof, ebenfalls ein Nachkomme von Týr. Folglich konnten die Zuschauer nun ein schickes Dreiergespann mit den zwei Rappen Teitur und Týr als Handpferde vorneweg und in der Mitte dahinter den Fuchs Týrson als Reitpferd bestaunen. Für eine angenehme Überraschung sorgte der bewährte Hengst Fylkir frá Akureyri, der sich frisch, kernig und mit scheinbar endloser Ausdauer im rasanten Tölt zeigte - sehr zur Freude seines Reiters Hendrik Gepp, IPZV-Trainer B auf dem Lindenhof. Auch ein Exot hatte sich unter die Islandpferde gemischt: der junge Paso Perunano Hengst Sureteme mit der Bereiterin Jeanette Paland im Sattel. Er soll künftig für einen Nachwuchs von großen Töltern sorgen. Das Publikum konnte die Hengste und deren Nachkommen auf einen Blick betrachten, sie miteinander vergleichen und einen persönlichen Favoriten finden. Trotzdem sich die Hengste des Lindenhofes in Typ, Gebäude oder Gang-Mechanik zum Teil deutlich voneinander unterscheiden, legt Andreas Trappe als wichtigsten gemeinsamen Nenner für seine Zuchtpferde fest: „Beim Charakter dürfen keine Abstriche gemacht werden.“ |
Fotos - März 2001
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Quality & 2020
Für den "Quality & Color 2020" haben wir die Bewerbungsfrist auf den 31.05.2021 festgesetzt. So können Bewerber auch noch im Frühjahr auf einer Jungpferdeprüfung oder Körung vorgestellt werden. Bewerben |