Bitte
Absteigen! - Denn: Nicht nur von oben kann der Pferdenarr
seinen Vierbeiner weiter fördern. Mit Freiheitsdressur, Boden-,
Hand - oder Longenarbeit, Arbeit am Langzügel oder Fahren
vom Boden können Kommunikation, Gehorsam und Vertrauen zwischen
Mensch und Tier gefördert und gefestigt werden. Zudem bietet
es sich an, Lektionen wie etwa das Schenkelweichen zunächst
vom Boden aus zu üben, was dem Pferdeschüler das Verständnis
erleichtert und hilft, die Übung ohne Zwang auch unter dem
Sattel zu zeigen. Somit sind diese Ausbildungsmöglichkeiten
nicht nur für junge oder problematische, sondern ebenso für
alle Pferde interessant, welche mit Vertrauen und Respekt
einfach im Handling sein sollen.
Letzter
Hinweis vor dem Schmökern: Unter "Lektüre", "Videos" und "Kontakt"
finden Sie bei Interesse Tipps für weitere Informationen,
wobei es sich jedoch lediglich um einzelne Vorschläge handelt
!!! Alle hier präsentierten Bücher und Videos können
Sie natürlich direkt bei uns kostengünstig bestellen.
•
Freiarbeit/Freiheitsdressur
Was?
: Das Pferd bewegt sich frei in einem Longierzirkel,
Roundpen, Picadero oder auf einer umzäunten Reitbahn, während
der Mensch vor allem mittels Körpersprache und seiner Position
vor, neben oder hinter dem Pferdekörper, auf das Tier einwirkt;
es treibt, verhält oder etwa Wendungen einleitet. Der Ausbilder
simuliert dabei die Kommunikation in einer Pferdeherde, wo
der Ranghöhere den Rangniedrigeren wegtreiben oder zu sich
einladen kann.
Ziel?
: Der Mensch übt sich in "pferdisch" und vermitteltet
dem Tier in dessen Sprache Vertrauen und Respekt - nimmt also
die Position des Leittieres an. Zudem wird der vierbeinige
Schüler auf feine körpersprachliche Hilfen sensibilisiert.
Wie
(Kurzdefinition!)?: Zunächst wird das Pferd dazu vorwärts
getrieben, bis es durch Signale wie Kauen, Lippen lecken,
Ohr zum Treiber wenden, zeigt, dass es bereit ist ihn als
Chef anzuerkennen und mit ihm zusammenzuarbeiten. Danach bewegt
sich der Trainer auf das Tier zu, streichelt es und fordert
es auf, ihm vertrauensvoll zu folgen.
Wo/Womit?
:
Wichtig ist ein fest eingezäuntes Areal wie ein Longierzirkel,
ein Roundpen, der stabiler und höher eingezäunt ist als ein
einfacher Longierzirkel oder ein Picadero (eingezäuntes Quadrat
von rund 11 mal 11 Metern). Zum Treiben wird je nach Methode
eine Gerte, Longierpeitsche oder eine Longe verwendet.
Hilfe?
: Von Klaus Ferdinand Hempfling über Pat Parelli bis hin
zu Monty Roberts, dem Pferdeflüsterer schlechthin, gibt es
ein breites Spektrum an Methoden, die jedoch alle dem gleichen
grundsätzlichen Prinzip folgen. Ebenso bieten sich auf Islandpferdehöfen
(etwa Wiesenhof bei Karlsruhe oder Grawinkel bei Münster)
inzwischen spezielle Kursmöglichkeiten. Suchen Sie also einen
erfahrenen Trainer auf, der Sie und Ihr Pferd anleitet und
bei Schwierigkeiten mit Rat und Tat zur Seite steht. Ergänzend
können Videos und Buchlektüre zum Einsatz kommen. Vorsicht
vor allem bei dominanten und/aggressiven Pferden: es könnte
zu gefährlichen Machtkämpfen kommen!
Variationen:
Verfeinern Sie die Kommunikation weiter bis Lektionen wie
Rückwärtsrichten oder Schulterherein ohne Halfter und Strick
gelingen. Absolvieren Sie doch mal Trailhindernisse "frei"
oder lassen das Pferd locker neben sich herlaufen. Takt, Rhythmus
und Aktion können durch Stangen oder Cavalettis bei der Arbeit
im Zirkel oder kleinem Viereck gefördert werden. Spannender
für den Vierbeiner wird der Roundpen oder Picadero, wenn ein
Tuch oder Pullover an der Umzäunung hängt oder die zu überschreitende
Stange in Plastikfolie gehüllt ist.
Lektüre:
"Mit
Pferden tanzen" von Klaus Ferdinand Hempfling (Kosmos Verlag),
"Der
mit den Pferden spricht" von Monty Roberts (Verlag: Lübbe)
Videos:
"Die
erste Begegnung" von K.F. Hempfling (Kosmos Verlag), "Shy
Boy" von Monty Roberts
Kontakt:
Islandpferdehof
Grawinkel, Islandpferdegestüt
Wiesenhof

• Bodenarbeit
Was?
: Der Vierbeiner wird mittels Halfter und Führstrick/Führkette
und langer Gerte, Kappzaum, Longe und Peitsche oder im Sinne
der Freiarbeit ohne Ausrüstungsgegenstände außer der Gerte
durch den Menschen geführt, der dabei Tempo und Richtung bestimmt.
Ziel?
: Vertrauen, Respekt, Gehorsam. Grunderziehung für jedes
Pferd, sinnvolle Korrekturmaßnahme bei Problempferden.
Wie
(Kurzdefinition!)?: Die Einwirkung erfolgt durch Körpersprache,
Stimme, Gerte und eventuellem Zupfen am Strick oder der Kette.
Grundlegende Übungen sind vor allem Anhalten und ruhiges Verharren
sowie Antreten und Rückwärtsrichten.
Wo/Womit?
: Je nach Empfindlichkeit erleichtert eine Führkette anfangs
oder bei etwas dickfelligen Pferden die Hilfengebung. Wichtig
ist es, niemals an dieser zu ziehen, sondern lediglich zu
"klingeln", also leicht zu zupfen. Ansonsten würde der Pferdeschüler
bald abstumpfen. Handschuhe und Gerte sind immer wichtig.
Auf dem Platz ebenso wie beim Spaziergang ins Gelände sinnvoll.
Hilfe?
: Bekannt ist vor allem das Führtraining nach der TT.E.A.M.
- Methode (Tellington Jones Equine Awareness Method), bei
der dem Vierbeiner Scheufestigkeit, Körperbeherrschung und
Gehorsam vermittelt werden soll. Kurse dazu werden flächendeckend
durch viele Practitioner abgehalten (zu erfragen bei der Team
Gilde s.u.). Darüber hinaus gibt es weitere Methode wie etwa
nach Pat Parelli. Wiederum können ein Bücherstudium und Videos
hilfreich sein; der Neuling sollte zunächst einen erfahrenen
"Führer" zur Hilfe nehmen - besonders bei jungen oder verdorbenen
Pferden.
Variationen?
: Ganze Trailpacours können durchschritten werden und
die Scheufestigkeit fördern. Bei Spaziergängen in die freie
Natur machen junge Tiere erste Begegnungen mit der großen
weiten Welt, Reitpferde entspannen und alte Pferde werden
abwechslungsreich auf Trab gehalten. Zu mehreren können Sie
gegenseitiges Überholen und vorbeilassen trainieren oder mit
dem Picknickkorb ins Grüne ziehen. Weiterhin sind verschiedene
Positionen und Abstände möglich: Haben Sie Ihr Pferd oder
Pony je von rechts geführt, hinter oder vor sich her gehen
lassen? Wie wäre es mit Trab oder Tölt an der Hand? Bereiten
Sie Ihren fleißigen Schüler doch durch seitliches Übertreten
oder Rückwärtsrichten ohne Stress auf die dressurmäßige Arbeit
unter dem Sattel vor!
Lektüre:
"Die
Tellington-Methode: So erzieht man sein Pferd" von Ursula
Bruns und Linda Tellington-Jones (Albert Müller Verlag),
"Nathalie
Penquitts Pferdeschule" von N. Penquitt (Kosmos Verlag),
"Freizeitpferde
selber schulen" von Chrisiane Gohl (Kosmos Verlag), Islandpferdereitlehre
von Andrea-Katharina Rostock u. Walter Feldmann
Video:
"Pferde
richtig verstehen" mit Christiane Gohl
Kontakt:
TTEAM-Gilde c/o Bibi Degn, Hassel 4, 57589 Pracht, Telefon
02 682/8 886, Fax 6693

• Handarbeit/Arbeit an der Hand
Was/Ziel?
: Im Gegensatz zur Bodenarbeit dient die Arbeit an der
Hand - am kurzen Zügel - neben einer Vorbereitung des Pferdes
auf differenzierte Hilfen wie Zügelhilfen vor allem dazu,
schwierigere dressurmäßige Übungen einzuleiten oder zu verfeinern.
Wie
(Kurzdefinition!)?: Der Ausbilder kann durch Stimme, Körpersprache,
Gerte und Zügelhilfen gezielt auf das Pferd einwirken und
Lektionen wie seitliches Übertreten, Schulterherein und Traversübungen
erarbeiten.
Wo/Womit?
:
Sowohl Bahn als auch Gelände bieten sich zur Handarbeit an,
wobei dem Reitplatz/der Reithalle zumindest anfangs der Vorzug
gegeben werden sollte. Hier können Mensch und Tier ungestört
von Außenreizen erst mal in Ruhe und relativ gefahrlos üben.
Reitern ohne Erfahrung in der Arbeit an der Hand wird oftmals
empfohlen das Pferd auf Trense zu zäumen und auszubinden und
es an einem Kappzaum zu führen. Sonst sollte die Ausrüstung
verwendet werden, die man auch zum Reiten verwendet, beispielsweise
Kopfstück mit doppelt gebrochener Wassertrense, Englisches
Reithalfter und Zügel. In jedem Fall erforderlich ist eine
lange Gerte, die den Vierbeiner stets mit der Spitze erreichen
können muss.
Hilfe?
: Als Element der Ausbildung nach klassischen Grundsätzen
der Dressur lehren viele Vertreter der so genannten klassischen
(wie Richard Hinrichs) oder akademischen (wie Bent Branderup)
Reitkunst die Handarbeit. Statt direkt bei diesen sehr bekannten
Ausbildern gibt es auf verschiedenen Reitschulen für Freizeitreiter
wie dem FS Reit-Zentrum in Reken ebenfalls interessante Kursangebote.
Ein Augenschmaus und zusätzliche Informationen sind über Videos
und Bücher zu bekommen.
Variationen?
: Wer bereits spielerisch Schulterherein und Traversübungen
beherrscht, kann sich bei Traversalen, Pirouetten oder gar
Piaffen weiter vergnügen. Wer nicht ganz in die Weihen der
hohen Dressur vordringen will/kann, braucht trotzdem nicht
auf diese Arbeitsform verzichten: Zäumen Sie Ihr Pferd doch
wie gewohnt, legen ihm die Zügel über den Hals und stellen
sich seitlich neben den Pferdekörper. Nun können Sie Abkauen,
Anhalten, Antreten oder Rückwärtsrichten üben und die Anlehnung
ihres Vierbeiners sowie die Feinheit Ihrer Hand fördern.
Lektüre:
"Pferde
schulen an der Hand" von Richard Hinrichs (Kosmos Verlag),
"Akademische
Reitkunst" von Bent Branderup, (Verlag: Cadmos), "Reynirs
Islandpferde-Reitschule" von Reynir Adalsteinsson u. Gabriele
Hampel (Kosmos Verlag)
Videos:
"Pferde schulen an der Hand" von Richard Hinrichs (Kosmos
Verlag), "Akademische
Reitkunst" von Bent Branderup, "Reynirs Islandpferde-Reitschule"
von R. Adalsteinsson
Kontakt:
FS Reit-Zentrum, Frankenstraße 37, 48734 Reken, Tel.: 02864/2434,
Fax 5860, E-Mail: fs.reitzentrum@t-online.de,
Internet: http://www.fs-reitzentrum.de

• Longe und Doppellonge
Was/Wie(Kurzdefinition!)?:
Der Pferdeschüler
läuft mit Halfter; Kappzaum und/oder Gebiss und/oder Hilfszügeln
mit der Hand des Ausbilders durch ein langes Führseil, der
Longe, verbunden im Kreis um den Menschen herum, der mittels
Körpersprache (ähnlich der Freiarbeit), Stimme, Longe und
Gerte/Peitsche auf selbiges einwirkt. Bei der Doppellongenarbeit
als Fortsetzung kommt noch eine zweite Longe hinzu, die im
äußeren Gebissring der Zäumung verschnallt wird und über den
Rücken oder um die Kruppe des Tieres herum zur Ausbilderhand
führt. Beide Longen laufen zudem durch einen Longiergurt oder
die Steigbügel eines Sattels. Hierbei ist es möglich die Kreisbahn
leicht zu verlassen und andere Bahnfiguren auf dem gesamten
Reitplatz zu absolvieren. Vorsicht: Ausschlaggefahr!!! Das
Pferd vorher mit den Longen an der Hinterhand gut vertraut
machen!
Ziel?
: Die Arbeit an der einfachen Longe am Halfter oder Kappzaum
verfolgt die gleichen Ziele wie die Freiarbeit also Vertrauen,
Respekt, Gehorsam und soll die Kondition des Tieres trainieren
sowie auf die Hilfengebung unter dem Sattel vorbereiten. Werden
zusätzlich zum Kappzaum ein Gebiss und/oder Hilfszügel wie
Ausbinder eingesetzt, so stehen die Gymnastizierung des Vierbeiners
und dessen dressurmäßige Aus- oder Weiterbildung vermehrt
im Vordergrund. Die Doppellonge bereitet das Pferd direkt
auf die Reiterhilfen vor und fördert weiterhin seine Dressur-
und beim Gangpferd Töltausbildung.
Wo/Womit?
:
Longierzirkel, Roundpen, Picadero oder ein abgestecktes, kleines
Areal auf einer ebenen Wiese sind zum Einstieg sinnvoll, damit
der Vierbeiner nicht vollends nach außen wegdriftet oder sich
aus dem Staub macht. Mit zunehmendem Training können
die Übungen auf den gesamten Reitplatz oder die Halle
verlegt werden. Je nach Methode und Ziel kommen Halfter, Kappzaum,
Kopfstück mit Trensen-Gebiss und Longiergurt/Sattel sowie
Hilfszügel in verschiedenen Kombinationen zum Einsatz. Zudem
werden immer eine Longe/Doppellonge, Handschuhe und eine lange
Gerte oder Peitsche benötigt.
Hilfe?
: Einsteigen in die Longierarbeit können Pferd und Reiter
über die Bodenarbeit, bei der man das Führen aus einem Abstand
heraus neben und hinter dem Pferd heraus übt und/oder durch
die Freiarbeit. Eine Einweisung mit einem gut geschulten Vierbeiner
sollte Ihnen jeder Reitlehrer vermitteln können; weiterhin
gibt es zahlreiche Kursangebote auf Islandpferde- und anderen
Höfen. Die Doppellongenarbeit können erfahrene Longenführer
an der einfachen Longe ebenso am Besten bei einem versierten
Ausbilder erlernen.
Variationen?
: Stures im Kreis laufen wird schnell langweilig, trainieren
Sie Übergänge wie Trab-Halt-Trab, vergrößern und verkleinern
Sie den Zirkel, verlassen Sie die Kreisbahn und marschieren
mal geradeaus durch die Bahn oder legen Stangen oder Cavalettis
vor die Pferdefüße. In der Doppellongenarbeit haben Sie noch
mehr Möglichkeiten ihren Schützling in den verschiedensten
Figuren zu bewegen.
Lektüre:
Islandpferdereitlehre von A.-K. Rostock u. W. Feldmann, "Longieren
leicht gemacht" von Angelika Schmelzer (Verlag: Cadmos),
"Freizeitpferde
selber schulen" (s.o.)
Video:
"Doppellonge - Long-Reining" von Wilfried Gehrmann
Kontakt:
Islandpferdehof
Grawinkel, Islandpferdegestüt
Wiesenhof

• Fahren vom Boden und Langzügel
Was/Wie
(Kurzdefinition!)?:
Fahren
vom Boden kann als Doppellongenarbeit auf der der gesamten
Reitbahn und auch ins Gelände verstanden und ausgeführt werden.
Teilweise wird das Fahren vom Boden nur mit Halfter und zwei
Stricken/Longen praktiziert, bei der besonders Jungpferde
erste Kommandos von einem Ausbilder erlernen, der sich nicht
neben dem Pferdekörper, sondern in einem Sicherheitsabstand
hinter ihm befindet. Immer werden am Gebiss, Kappzaum oder
Halter jedoch eine Doppellonge oder zwei Longen/Stricke befestigt,
die durch den mittleren Ring eines Longiergurtes oder die
Steigbügel eines Sattels geführt werden. Der Trainer befindet
sich in einem geräumigen Abstand und mit einer langen Gerte/Peitsche
versehen hinter dem Tier und kann es ganze und halbe Paraden
sowie Bahnfiguren ausführen lassen. Bei der Langzügel-Arbeit
verkürzt sich die Distanz zum Pferd, so dass der Führer mit
langen Zügeln/Stricken versehen, meistens dicht neben der
Kruppe mitgeht. Die Grenzen zwischen Doppellongenarbeit, Fahren
vom Boden und Langzügel sind fließend. Vorsicht: Ausschlaggefahr!!!
Das Pferd vorher mit den Longen an der Hinterhand gut vertraut
machen!
Ziel?
: Vertrauen, Gehorsam, Vorbereitung auf das Gerittenwerden,
Korrektur oder Weiterbildung können Ziele des Fahrens vom
Bodens sein. Bei der Arbeit am Langzügel geht es vor allem
darum, dass das Pferd in dressurmäßigen Übungen wie Schulterherein
oder Travers gymnastiziert und geschult wird.
Wo/Womit?
:
Zuerst bleiben Sie lieber auf dem sicheren Reitplatz oder
in der Halle; später sollten Auflüge ins Gelände möglich sein,
gehen Sie aber zuvor mit dem Pferdeschüler am Führstrick oder
der Kette spazieren, falls dieser noch unerfahren oder sehr
schreckhaft ist. Für das Fahren vom Boden benutzen Sie entweder
die Ausrüstung der Doppellonge oder gebisslos ein einfaches
Halfter/Kappzaum plus zwei Longen/Stricken. Bei der Langzügelarbeit
werden die Reitzäumung und zwei lange Zügel/Leinen benötigt,
deren Länge es ihnen ermöglicht in Kruppenhöhe mitgehen, ohne
unnötig viel Material in den Händen zu haben. Obligatorisch
sollten Handschuhe sein, zum Treiben wird eine Gerte oder
Peitsche gebraucht.
Hilfe?
: An klassischen Lehren orientierte Reitlehrer werden
Ihnen sicher bei der Langzügelarbeit weiterhelfen können,
während das Fahren vom Boden den meisten Trainern bekannt
sein dürfte. Daneben helfen Videos und Bücher weiter.
Variationen?
: Anhalten, Antreten, Rückwärtsrichten, Wendungen und
Biegungen, die verschiedensten Seitengänge ob Schenkelweichen
oder Travers sowie Trab- oder Tölteinlagen sind ein breites
Übungsfeld. Trailhindernisse und Ausflüge ins Grüne bringen
Abwechslung und Scheutraining in diese Ausbildungsformen.
Lektüre:
"Islandpferde Reitlehre" (s.o.), "Pferde
schulen an der Hand" (s.o.), "Freizeitpferde
selber schulen" (s.o.)
Video:
"Pferde schulen an der Hand" (s.o.)
Kontakt:
FS Reit-Zentrum, Frankenstraße 37, 48734 Reken, Tel.: 02864/2434,
Fax 5860, E-Mail: fs.reitzentrum@t-online.de,
Internet: http://www.fs-reitzentrum.de
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