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Dreki - Mein Islandpferd
[02.04.2008 • Autor: Svenja Westphal]


Ich habe nun seit dem 25.7.2007 mein Islandpferd, Dreki von Himmighausen, gefunden. Ich habe ihn das erste Mal am 24.7.2007 in Lippstadt gesehen und nach einem schönen Ausritt wusste ich sofort: Das ist das Pferd, welches ich haben will. Es schien einfach alles zu passen, die vorherigen Besitzer gaben ihn auch nur schweren Herzens wegen seinem Ekzem ab.     

Und ein Tag später holten wir den Kleinen dann nach Meldorf.
Ein Tag später sollte ich ihn dann schon reiten, doch auf einmal war es nicht mehr das Pferd, welches ich kennen gelernt habe, er ließ sich kaum führen und an reiten war nicht zu denken. Oft wollten wir ihn schon wieder verkaufen und ich war in der Zeit oft sehr verzweifelt und das ging Wochen so, Schritt für Schritt mussten wir daran arbeiten, dass er unser Vertrauen gewann. Auf der Weide konnte ich ihn reiten, allerdings sobald er im Dressurviereck war, klappte nichts mehr. Einige Wochen kam er dann in die Herde, alles Islandpferde. Es war eine Gruppe mit einigen Wallachen und 2 Hengsten. Ein Tag später hatte Dreki bereits überall Bisswunden und es war einer der schrecklichsten Anblicke, den ich je gesehen habe. Eines Tages kam ich dann auf die Weide und wollte mein Pferd holen, als alle Pferde sich auf Dreki stürzten und ihn zu beißen begannen.

Nach diesen Erlebnis wechselten wir zwei Tage später den Hof. Auf den ersten Blick schien alles schön, der Hof war sauber und das Pferd, mit dem er zusammen stehen sollte, wirkte freundlich und aufgeschlossen. Zehn Minuten später machten die beiden Pferde bereits Fellpflege und wir dachten, alles wird gut. Endlich konnte ich damit arbeiten, ihn so richtig zu reiten und alles schien zu klappen. Im Dressurviereck zu traben, war nun kein Problem mehr, was vorher unmöglich war. Und ich konnte das erste Mal mit der Hofbesitzerin und meiner Mutter ausreiten, alles klappte gut. Bis dann in die kleine Herde ein Hengst kam, sofort ging wieder alles von vorne los, allerdings hatte erst der Hengst die Verletzungen und die Stallbesitzerin gab unserem Pferd die Schuld und bezeichnete ihn als „Bösartiges Pferd“, als erstes haben wir das geglaubt und sein Ekzem wurde immer schlimmer. Einige Tage später hatte Dreki allerdings auch wieder große Biss-Stellen überall und wir zogen wieder um.

Diesmal in den Stall von Anka Schlichting nach Meldorf. Sofort wurden wir freundlich empfangen und ein Tag später longierte ich Dreki in der Reithalle, einige Tage später konnte ich Dreki reiten und wir konnten so richtig durchstarten. Anka gibt mir nun regelmäßig Reitunterricht.

Inzwischen sind wir jetzt schon 3 Monate bei Anka und es gefällt uns sehr gut. Wir haben mit Dreki super Fortschritte gemacht und ich konnte ihn sogar alleine eintölten. Ich kann nun endlich mit ihn alles machen und ihm vertrauen, denn jetzt weiß ich endlich, dass Dreki alles für mich macht und nicht bösartig ist. Er ist endlich das Traumpferd, was ich vor 7 Monaten kennen gelernt habe und ich weiß, dass ich ihn ein Leben lang behalten werde. Und noch etwas: Sein Ekzem ist jetzt vollständig zurück gegangen und die Mähne wächst nun richtig schön nach und alle Stellen sind weg. Ich bin mir sicher, dass es die richtige Entscheidung war, bei Anka unseren Dreki hinzustellen. Seine besten Kumpel sind nun ein großer Holsteiner und ein Lewitzer Hengst.








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