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Immer ein bisschen 'sinnig': Storkur frá Grenstanga
[21.06.2008 • Autor: Hannah Frie]


Storkur frá Grenstanga

Geburtsjahr: 1988 (in Island)
Geschlecht: Wallach
Farbe: Schimmelschecke (inzwischen mehr Schimmel als Schecke)
Größe: etwa 1,38 Meter

Vater: Gáski 920, Hofsstöðum
Mutter: Dagstjarna, Grenstanga
Mutter-Vater: Reyr, Hvoli

Storkur hat so seine Eigenheiten und sein Name, zu Deutsch: der Storch, könnte kaum passender sein. Grundsätzlich ist er sehr aufmerksam und steht oft im Paddock auf ‚seinem’ Hügel, um interessiert das Treiben auf dem Hof zu beäugen oder nach ‚Gefahren’ auszuspähen. Als waschechter Isländer vermutet er dabei manchmal hinter dem Dröhnen einer Lautsprecheranlage oder Steinen in abstrakten Formationen eine herannahende geologische Katastrophe. Oftmals bemerkt er tatsächlich eher als andere Pferde einen Vogel im Gebüsch und geht dann hübsch vorsichtig weiter. Andererseits ist er auf seinen gewohnten Wegen sehr sicher – zumindest solange auf/an der Strecke alles beim Alten bleibt... Manchmal ist er auch ein bisschen bockig; was er nicht will, das will er eben nicht. Zu dem, was er nicht will, gehören zum Beispiel jegliche Besuche des Tierarztes; vor ihm fürchtet Storkur sich wirklich (wahrscheinlich hat er in Island nicht die besten Erfahrungen gemacht).

Er ist eben ein vielschichtiges Pferd und vielseitig einsetzbar: Er läuft alle fünf Gänge und dabei ziemlich guten Tölt in allen Tempi; man kann ihn flott reiten oder auch ruhig. So lässt er mit stoischer Ruhe Sitzübungen über sich ergehen, ist das ideale Reitpferd zum Handpferden, da man ihn einhändig reiten kann und er quasi ‚Dauertölt’ läuft und
Storkur als 'Lehrmeister' für den Nachwuchs.
zugleich kann man mit ihm im Gelände im Renntölt durch die Gegend sausen. Storkur hat auch schon an einigen Turnieren und diversen anderen ‚pferdigen’ Veranstaltungen teilgenommen – nun, das ist nicht seine Welt. In der fremden Umgebung regt er sich auf und flüchtet etwa vor der oben erwähnten Lautsprecheranlage. Im günstigsten Fall wirkt dies dann ‚anregend’ auf seine Leistungen, im schlechtesten Fall reagiert er über. Dennoch hat er schöne Noten erzielen können (wenn es eben gut lief).

Seinem Aussehen nach entspricht Storkur dem Traum vieler Isi-Fans: ein Schimmel mit langer Mähne, langem Schopf, unter dem zwei tiefschwarze, mandelförmige Augen hervorblitzen. Nur ist er selten wirklich weiß – erfahrene Schimmel-Besitzer werden dies nachvollziehen können...
Leider hat er schon seit einigen Jahren Sommerekzem, was sich aber recht gut behandeln lässt und ihm dank guter Pflege seines Besitzers und bekennenden Schimmel-Liebhabers nicht anzusehen ist.








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